Arbeitsmarktdienstleistungen
Im Bereich der Arbeitsmarktdienstleistungen und der innovativen Projekte verfolgt die GrünBau gGmbH einen ganzheitlichen Ansatz, der die gesamte Lebenswelt der Menschen im Fokus hat.
Im Bereich der Arbeitsmarktdienstleistungen und der innovativen Projekte verfolgt die GrünBau gGmbH einen ganzheitlichen Ansatz, der die gesamte Lebenswelt der Menschen im Fokus hat.
Die GrünBau gGmbH tritt insbesondere für Kinder- und Jugendliche, langzeitarbeitslose Menschen mit Minderqualifizierung, Alleinerziehende, Personen mit Migrations- und Fluchthintergrund sowie Menschen mit Behinderung ein. Im Bereich der Arbeitsmarktdienstleistungen und der innovativen Projekte verfolgt die GrünBau gGmbH dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der die gesamte Lebenswelt der Menschen im Fokus hat.
Der Grundgedanke aller Projekte, Maßnahmen und Programme ist hierbei: „Keine Sandkastenspiele! – Keine inszenierten Situationen“ Das bedeutet, dass möglichst alle Teilbereiche einen realen Arbeitscharakter haben und auf Nachhaltigkeit angelegt sind. Die Menschen arbeiten an realen Projekten und in realen Arbeitssituationen.
Darüber hinaus beschäftigt sich die GrünBau gGmbH mit einer Vielzahl innovativer Projekte und neuen Ansätzen bei der Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt, wie z.B. der Digitalisierung der Arbeitswelt, dem Urban Gardening oder sozialraumorientierter Arbeitsweisen.
Ansprechpartner*Innen:
Frank Plaß – Betriebsleiter
02 31 . 8 40 96–0
Die Aktivierungshilfe plan B aktiv wird gemeinsam in Kooperation mit der dobeq GmbH durchgeführt und bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich schrittweise und individualisiert dem Hilfesystem wie auch dem Arbeitsmarkt zu nähern.
Die Bietergemeinschaft arbeitet hierbei eng und kooperativ mit dem Jobcenter Dortmund und weiteren Partner*innen zusammen.
Die Zielgruppe besteht aus maximal 28 Teilnehmer*innen, die nicht akut psychisch erkrankt sind, aber in der Vergangenheit psychosoziale Hilfestellung benötigt haben oder bei denen eine psychische Erkrankung noch nicht diagnostiziert ist. Die Betreffenden fallen häufig dadurch auf, dass sie auch vom Bedarfsträger (hier das Jobcenter Dortmund) nicht mehr erreicht werden können bzw. der Bedarfsträger bei ihren Kunden keine Möglichkeiten der weiteren Förderung sieht.
Zielgruppe
Die Maßnahme ist konzipiert für Menschen unter 25 Jahren, die Regelleistungen aus dem SGB II beziehen und bisher aufgrund psychischer Problemlagen mit den ihnen angebotenen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen beruflich und sozial nicht integriert werden konnten.
Voraussetzungen
Die Jugendlichen befinden sich im SGB II-Bezug, sind zwischen 18 und 25 Jahren alt und erhalten eine Zuweisung durch das Jobcenter Dortmund.
Inhalt
In unserer Kreativwerkstatt befinden sich die Bereiche:
Hier können sich die Teilnehmenden an tagesstrukturierenden und unterschiedlichen kreativen Projekten beteiligen oder eigene Ideen mit Unterstützung der Anleiter*innen realisieren, für die die persönlichen Voraussetzungen der jungen Menschen im Fokus stehen.
Tätigkeiten im Bereich Garten- und Landschaftsbau finden freitags statt. Darüber hinaus können die Jugendlichen und jungen Erwachsenen am therapeutischen Reiten teilnehmen.
Zum Team der Aktivierungshilfe plan B aktiv gehören drei sozialpädagogische Begleitungen, drei Anleiter*innen sowie eine Psychotherapeutin, die die Teilnehmer*innen begleiten, beraten und unterstützen.
Ziel
Das plan B Förderzentrum Dortmund ist ein vom Jobcenter Dortmund gefördertes Projekt, das die berufliche und soziale Integration benachteiligter Jugendlicher zum Ziel hat. Unter dem Motto „So kurz wie möglich, so lange wie nötig“ haben langzeitarbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren, zu stabilisieren und ihre persönliche wie berufliche Lebensplanung aktiv anzugehen.
Das Projekt plan B Förderzentrum ist ein gemeinschaftliches Projekt der Bietergemeinschaft plan B unter der federführenden Leitung der GrünBau gGmbH. Die Bietergemeinschaft besteht weiter aus den Trägern dobeq GmbH, Stadtteil-Schule Dortmund e.V. und der Werkhof Projekt gGmbH.
Zielgruppe
Zielgruppe sind erwerbsfähige, benachteiligte Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren mit individuellem Förderbedarf.
Voraussetzungen
Die Jugendlichen befinden sich im SGB II-Bezug (Hartz IV), sind zwischen 18 und 25 Jahren alt und erhalten eine Zuweisung durch das Jobcenter Dortmund oder der Bundesagentur für Arbeit.
Inhalt
Das Förderzentrum bietet den aktuell 154 Teilnehmenden:
Ziel
Der Film zum Förderzentrum PlanB:
Bitte beachten Sie die Hinweise in unserer Datenschutzerklärung bzgl. des Zugriffs auf eingebettete Inhalte von Vimeo.
Die unmittelbare Zielsetzung des Förderzentrums für Erwachsene ist die nachhaltige berufliche und soziale Integration. Sie zielt auf eine dauerhafte berufliche Eingliederung in versicherungspflichtige Arbeit ab. Im Vordergrund steht die am Eingliederungsziel des Teilnehmers orientierte individuelle Förderung – in allen Phasen unter dem Leitbild „So kurz wie möglich, so lange wie nötig“
Das Förderzentrum III verfügt über 28 Teilnehmerplätze für Menschen im SGB II Leistungsbezug über 25 Jahren, die individueller Unterstützung bedürfen. Die Förderung findet in enger Kooperation mit dem Jobcenter Dortmund statt und ist grundsätzlich individuell. Die Dauer der Förderung ist dabei in der Regel auf maximal 12 Monate begrenzt.
Nach Zuweisung durch das Jobcenter und einer kompakten Eingangsphase folgt die eigentliche Handlungsphase, die durch projektorientiertes Arbeiten und individuelle Förderung im jeweiligen Berufsumfeld oder Projektbereich bestimmt wird. Am Ende des Prozesses steht die Eingliederung, d.h. die reale Vermittlung in Arbeit, welche durch eine bis zu 6‑monatige Nachbegleitung weiter stabilisiert wird.
Zielgruppe
Menschen über 25 Jahren mit SGB II Leistungsbezug, die individueller Unterstützung bedürfen.
Voraussetzungen
Inhalt
Gesundheitsorientierung
Flankierende Angebote
Ziel
Die Zielsetzung des Förderzentrums REHA ist die individuelle Unterstützung für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen und REHA-Status im SGB II Leistungsbezug. Bei der individuellen Förderung gilt der Leitsatz „So kurz wie möglich, so lange wie nötig“
Das Förderzentrum REHA verfügt über 40 Teilnehmerplätze. Die Förderung findet in enger Kooperation mit dem Jobcenter Dortmund statt und ist grundsätzlich individuell. Die Dauer der Förderung ist dabei in der Regel auf 12 Monate beschränkt.
Nach der Zuweisung durch das Jobcenter und einer kompakten Eingangsphase folgt die eigentliche Handlungsphase, die durch projektorientiertes Arbeiten und individuelle Förderung im jeweiligen Berufsumfeld oder Projektbereich bestimmt wird. Am Ende des Prozesses steht die Eingliederung, d.h. die reale Vermittlung in Arbeit oder weiterführende Angebote, welche durch eine bis zu 6‑monatige Nachbegleitung stabilisiert werden kann.
Zielgruppe
Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen und REHA-Status im SGB II Leistungsbezug, die individueller Unterstützung bedürfen.
Voraussetzungen
Inhalt
Gesundheitsorientierung
Flankierende Angebote
Ziel
Arbeitsgelegenheiten dienen Menschen, die lange nicht gearbeitet haben oder arbeiten konnten, als Möglichkeit für einen Einstieg in die Arbeitswelt. Arbeitsgelegenheiten sind dabei immer gemeinnützig, zusätzlich und von öffentlichem Interesse.
Zielgruppe
Menschen im ALG II (Hartz IV) Bezug
Voraussetzungen
Die Zuweisung durch das Jobcenter ist zwingend notwendig, ebenso der Leistungsbezug ALG II
Inhalt
Gemeinnützige zusätzliche Arbeitsgelegenheiten (Zuverdienstjob) in Projekten der GrünBau gGmbH geben Ihnen die Chance, eigene Fähigkeiten zu stärken und 2€ Mehraufwandsentschädigung pro geleistete Beschäftigungsstunde zu verdienen.
Wie bieten Arbeitsgelegenheiten in folgenden Bereichen an:
Wir bieten Ihnen
Ziel
Ergebnis der Arbeitsgelegenheiten sollte die Feststellung von Arbeitsfähigkeit, Ausbildungsfähigkeit oder anderem Qualifizierungsbedarf sein. Aber auch das reine Angebot einer sinnstiftenden Beschäftigung zum Erhalt der Tagesstruktur kann Ziel des Angebots sein. Wir gehen dabei individuell auf die Bedarfslage von Kunden und dem Jobcenter Dortmund ein.
Im Rahmen der AGH „Pilot“ werden Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen beschäftigt. Eine Besonderheit ist die Möglichkeit, die Teilnahmezeit individuell abzusprechen.
Zielgruppe
Menschen mit psychischer Beeinträchtigung unter 25 Jahren sowie über 25 Jahren im ALG II Bezug.
Voraussetzungen
Teilnehmende müssen im Leistungsbezug des Jobcenters Dortmund stehen und von dort über den jeweils zuständigen Mitarbeiter zugewiesen werden. Es muss keine aktuelle Diagnose oder ein Therapieplatz vorhanden sein.
Inhalt
Die GrünBau gGmbH bietet fünfzehn Teilnehmerplätze im Rahmen einer Kreativwerkstatt an. Zwei Kunsttherapeutinnen sowie zwei Sozialarbeiterin sind vor Ort, leiten an und betreuen die Teilnehmenden.
Ziel
Die Teilnehmenden werden an eine geregelte Tages- und Wochenstruktur herangeführt. In der sozialpädagogischen Zusammenarbeit werden individuelle Problemlagen (Schulden, Drogenmissbrauch etc.) bearbeitet. Außerdem begleitet den Teilnehmenden eine fortlaufende Förderplanung. Die abschließende Klärung der Problemlagen und/oder Diagnosen stehen im Fokus. Innerhalb der Kreativwerkstatt werden handwerkliche und künstlerische Grundtechniken erlernt. Ebenso wird das soziale Agieren innerhalb einer Gruppe gefördert und gefordert. Kunstpädagogisch können psychische Krisen aufgefangen werden.
Langzeitarbeitslose mit mehreren Vermittlungshemmnissen profitieren auch in Zeiten guter wirtschaftlicher Entwicklung und zurückgehender Arbeitslosigkeit nicht von der konjunkturellen Entwicklung. Die Langzeitarbeitslosigkeit verstetigt sich immer mehr. In der Folge zeigen sich Verarmungstendenzen ganzer Familien und Bevölkerungsgruppen, die sich oft auf einzelne Stadtquartiere konzentrieren und negative gesellschaftliche Folgewirkungen mit sich bringen.
Dieser Negativentwicklung etwas entgegenzusetzen hat sich die ISB zum Ziel gesetzt. Der Titel „Aktiv statt passiv!“ ist dabei Programm.
Aktive, sinnvolle Beteiligung der betroffenen Menschen am Erwerbsleben statt dauerhafte Zahlungen von Transferleistungen (ALG II) für ihre unfreiwillige, perspektivlose Passivität in der Arbeitslosigkeit, das bieten die Projekte den Beteiligten.
Die Umwandlung der passiven Leistungen in Lohnkostenzuschüsse, die vorhandene Minderleistungen ausgleichen, ist dabei ein zentraler Faktor, auch um einen sozialen Arbeitsmarkt dauerhaft finanzieren zu können.
Die dauerhafte berufliche und soziale Integration der Beschäftigten ist das große Ziel der Projekte, die in bisher 4 Durchläufen (ASP 1–4) seit dem 01.01.2013 mit insgesamt 475 angebotenen Arbeitsplätzen durchgeführt werden.
Davon hat die GrünBau gGmbH 60 Arbeitsplätze in diesen Programmen besetzt.
Projektbausteine
Profiling/Kompetenzfeststellung
Jobcenter und ISB-Mitarbeiter stellen fest, welche Kompetenzen die Langzeitarbeitslosen für die angebotenen Arbeitsstellen mitbringen.
Kompetenzförderung und Persönlichkeitsentwicklung
Die Ergebnisse bilden den Ausgangspunkt für die berufliche Qualifizierung, aber auch für die Persönlichkeitsentwicklung der Integrationsbeschäftigten (z.B. berufsbezogene Sprachförderung, Erwerb eines beruflich notwendigen Führerscheins, Gesundheitsförderung und Schuldnerberatung).
Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
Es werden in den Projekten Vollzeitarbeitsplätze angeboten, Teilzeitarbeit ist möglich.
Alle angebotenen Stellen in den genannten Berufsfeldern bieten gute Integrationschancen und entsprechen den Prinzipien der „fairen Arbeit“. Sie werden im Rahmen der jeweils gültigen Tarife entlohnt.
Begleitung und Stabilisierung, Jobcoaching
Die Arbeitsplätze werden von Jobcoaches begleitet und unterstützt. Sie sind bei den Arbeitgebern direkt angestellt und tauschen sich zur Qualitätssicherung regelmäßig über den Förderverlauf und spezielle Problemstellungen aus. Sie arbeiten eng mit der Kommune, dem Jobcenter und externen Beratungseinrichtungen zusammen. Die angebotene Unterstützung der Integrationsbeschäftigten soll ihre Selbstorgani-sationsfähigkeit verbessern.
Integration
Zur Unterstützung der dauerhaften Integration nach Auslaufen der Lohnkosten-förderung wird das Jobcoaching Arbeitgebern und –nehmern noch ein halbes Jahr weiter angeboten.
Netzwerkkoordination
Die Netzwerkkoordination wird von der Koordinierungsstelle des ISB durchgeführt.
Akteure
Die verantwortliche Umsetzung der Modellförderung übernimmt die Interessengemeinschaft sozialgewerblicher Beschäftigungsinitiativen – ISB e.V.
(www.isb-dortmund.de).
Die Kommune trägt durch Eingliederungsleistungen gemäß §16a SGB II (Schuldner- Sucht‑, psychosoziale Beratung, Kinderbetreuung etc.) zur Stabilisierung der Integrationsbeschäftigten und der aufgebauten Beschäftigungsverhältnisse bei. Sie bringt die eingesparten Kosten der Unterkunft in die Finanzierung der Arbeitsplätze ein.
Unverzichtbarer Partner bei der Umsetzung ist weiterhin das Jobcenter Dortmund, das die Förderung der Arbeitsverhältnisse im Rahmen des §16e SGB II trägt. Weiterhin übernimmt das Jobcenter die Aktivierung und die Auswahl geeigneter Integrationsbeschäftigter und unterstützt die Durchführung des Projektes.
Arbeitgeber der Integrationsbeschäftigten sind folgende ISB-Mitgliedsorganisationen:
Kosten und Finanzierung
Die Gesamtkosten von Aktiv statt passiv! werden vom Jobcenter und der Kommune, dem Land NRW und dem ESF, sowie den beteiligten Arbeitgeber der ISB e.V. getragen.
Ansprechpartner ISB e.V.:
Andreas Koch – 02 31 . 8 40 96–0
Am 01.01.2019 ist das neue Teilhabechancengesetz (THCG) in Kraft getreten.
Es beschreibt ein neues Regelinstrument im Sozialgesetzbuch II (§16i SGB II – Eingliederung von Langzeitarbeitslosen) und erweitert ein bereits bestehendes (§16e SGB II – Teilhabe am Arbeitsmarkt).
Erstmals müssen die regulär geförderten Arbeitsplätze nicht ausschließlich wettbewerbsneutral, zusätzlich und gemeinnützig sein. Das neue Regelinstrument zur sozialen Teilhabe ist ein Paradigmenwechsel in der Politik zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit.
Wer wird gefördert?
Die GrünBau gGmbH bietet Arbeitsplätze im Rahmen des Teilhabechancengesetzes derzeit in folgenden Bereichen an: