Ein klares Zeichen gegen Antisemitismus

Lei­se Akti­on mit gro­ßem Nach­klang: Am Mon­tag haben Teil­neh­men­de des För­der­zen­trums die Ver­le­gung neu­er Stol­per­stei­ne in Dort­mund-Dorst­feld begleitet.

Die Stol­per­stei­ne sind ein Pro­jekt des Künst­lers Gun­ter Dem­nig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden ver­leg­ten klei­nen Gedenk­ta­feln, soge­nann­ten Stol­per­stei­nen, soll an das Schick­sal der Men­schen erin­nert wer­den, die in der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus (NS-Zeit) ver­folgt, ermor­det, depor­tiert, ver­trie­ben oder in den Sui­zid getrie­ben wur­den. Die qua­dra­ti­schen Mes­sing­ta­feln mit abge­run­de­ten Ecken und Kan­ten sind mit von Hand mit­tels Ham­mer und Schlag­buch­sta­ben ein­ge­schla­ge­nen Let­tern beschrif­tet und wer­den von einem ange­gos­se­nen Beton­wür­fel mit einer Kan­ten­län­ge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Mil­li­me­tern getra­gen. Sie wer­den meist vor den letz­ten frei gewähl­ten Wohn­häu­sern der NS-Opfer niveau­gleich in das Pflas­ter bzw. den Belag des jewei­li­gen Geh­wegs ein­ge­las­sen“ (zitiert von Wikipedia)